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429 News gefunden


Gefährdete Kinder finden Schutz und Unterstützung

Wien - Am 30. Dezember zogen die ersten Kinder in das neue Krisenzentrum in der Leopoldstadt ein. Damit wurden die 87 Krisenplätze der MAG ELF für 3 bis 15-jährige Kinder nun um weitere 8 Plätze aufgestockt. Das neue Zentrum wurde speziell für Kinder aus dem 21. und 22. Bezirk geschaffen.

1000mal Schutz nötig

Rund 1000 Kinder pro Jahr finden vorübergehend Aufnahme in einem Krisenzentrum - eine Einrichtung, die man in anderen Bundesländern kaum findet. Kinder und Jugendliche werden in ein Krisenzentrum gebracht, wenn sie zu Hause akut gefährdet - das heißt von Gewalt bedroht sind. Innerhalb von maximal sechs Wochen versuchen SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen gemeinsam mit den Eltern und Kindern tragfähige Lösungen für die familiären Probleme zu finden. Gelingt dies, kehren die Kinder nach Hause zurück. Zur nachhaltigen Stabilisierung wird die Familie aber von der MAG ELF weiter betreut. Ist dies nicht möglich, wird das Kind in einer Wohngemeinschaft untergebracht.

Professionelle Hilfe rund um die Uhr

Ein Krisenzentrum ist 365 Tage im Jahr besetzt. Das Team jedes Krisenzentrums besteht aus sechs SozialpädagogInnen im Turnusdienst, einer LeiterIn und einer Wirtschaftshelferin. Damit steht den Kindern rund um die Uhr professionelle Hilfe in ihrer schwierigen Lebenssituation zur Verfügung. In Wien gibt es insgesamt 127 Plätze in Krisenzentren - 32 davon für die 15- bis 18-Jährigen.
Quelle: ots 30.12. 2009/ MAG ELF
Eröffnung Familie Pressemeldung


Quelle: www.ris.bka.gv.at
Gesetz

Von Platon bis Kant war Freundschaft eine philosophische Tugend. Hegel betrachtete sie als jugendliche Erfahrung, und heute währt sie oft länger als die Liebe. Liebe wird als Basis für die Kleinfamilie angestrebt. Es war das Ideal in den 1950er und 1960er Jahren.

Heute sind Liebe und Kleinfamilie wieder ständigem Wandel unterworfen, wenngleich der Wunsch nach Dauer besteht. Freundschaften scheinen diesem Anspruch eher gerecht zu werden. Sie finden sich - lebenslang - in der Welt der Literatur, Wissenschaft und Kunst. Denn Freundschaft meint "Freiwilligkeit, Gleichberechtigung und Dauerhaftigkeit" und das soll auch nach einer Liebesbeziehung möglich sein. Doch, so der Psychotherapeut Peter Schellenbaum, ist es illusorisch, dies gleich nach dem Verlust der Liebesgemeinschaft zu erwarten, denn Liebe ist sexualisiert, und das Begehren steht einer tiefen Freundschaft oftmals im Wege.

Wann also werden aus alten Liebenden neue Freunde, und welchen Stellenwert hat Freundschaft im 3. Jahrtausend? Historikerinnen und Historiker vergleichen gestern und heute, Psychotherapeut/innen analysieren und Soziolog/innen kommentieren.
Quelle: http://oe1.orf.at/programm, 23.12.2009
Radio-Sendung

Liebe Patchwork-InteressentInnen!

Das Patchwork-Familien-Service ist massiv von Förderkürzungen betroffen. Sowohl unsere juristischen, psychologischen, medizinischen Beratungen, Workshops und Onlineberatungen für Alleinerziehende, Besuchselternteile und Patchworkfamilien sind davon betroffen.

Der gemeinnütziger Verein ist Mitglied im Grazer Frauenrat der Stadt Graz, Netzwerk für Mütter und Väter, XING-Netzwerk, ÖPA ( Österr. Plattform für Alleinerziehende ), Steir. NGO-Plattform und Steir. Plattform für Kinderrechte.

296.000 Alleinerziehende Mütter und Väter und 84.000 Patchworkfamilien profitieren von unserem bundesweiten Engagement und Angebot.

Setzen Sie mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Sparmaßnahmen, die auf dem Rücken von Familien im Wandel geschehen und unterzeichnen Sie unsere Petition virtuell.

Siehe:
http://www.ipetitions.com/petition/graz-familien-im-wandel/

Ich bedanke mich im Namen unseres Teams und der hilfesuchenden Familien, die wir derzeit aufgrund zu wenig Mittel abweisen müssten! Und das auch noch zur Weihnachtszeit!

Margit Picher
GF Obfrau
Patchwork-Familien-Service ...
Familie Frauen Männer Spenden

Infolge der dramatischen Ereignisse im Bezirksgericht Hollabrunn, wo eine couragierte Rechtspflegerin ihr Leben lassen musste, fordert der Österreichische Bundesverband für Mediation, ÖBM, die Richterschaft auf, Mediation als Konfliktlösungstool bereits im Vorfeld vermehrt einzusetzen.

So weit darf es nicht kommen, meint Mag. Marianus Mautner, Bundessprecher des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation, ÖBM, Dramen dieser Art könnten in vielen Fällen vermieden werden. Gerade bei Scheidungen oder im Bereich der Obsorge um Kinder seien viele Emotionen im Spiel. Wenn es hier kein Ventil gibt und die Emotionen nicht zur Sprache kommen, erfolgen irrationale Handlungen, die im schlimmsten Fall fatale Auswirkungen haben.

Anstatt Lösungen zu erkämpfen fordert Mautner vermehrt die Mediation bei Familienstreitigkeiten einzusetzen. Durch Mediation können emotional tragbare Lösungen auf Augenhöhe gefunden werden.

Mautner: “Bei Gerichtsverhandlungen ist für Emotionen kein Raum und keine Zeit vorgesehen. Sie bleiben daher allzu oft auf der Strecke, sodass diese Form der Konfliktlösung immer wieder an den Bedürfnissen der Betroffnen vorbei geht.“ Er appelliert daher an die Richterschaft, sich die Menschen hinter den jeweiligen Fällen genauer anzusehen und im Bedarfsfall, bei starken Emotionen und ersten Anzeichen von Eskalation, möglichst früh den Parteien eine Mediation durch einen ansässigen Mediator zu empfehlen.

Mediation im Familienbereich wird in Österreich besonders gefördert und ist einfach zu erwirken. Die Betroffenen stellen über den Mediator einen Antrag, je nach Einkommensverhältnis werden Mediationen durch das Bundesministerium für Familie bis zu 100 Prozent gefördert ...
Quelle: Presseinformation 18.12.2009 comm:unications
Pressemeldung

Erfolgreiches Kooperationsprojekt mit Fachhochschule St. Gallen

Lochau - Kürzlich konnten die ersten vier
Masterabschlüsse für das sechssemestrige Nachdiplomstudium
Psychosoziale Beratung in Schloss Hofen vergeben werden. Die
Ausbildung, die in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St. Gallen
durchgeführt wird, möchte zu einer Professionalisierung in der
Beratungsarbeit beitragen.

Eine ungewohnt starke Nachfrage erfahren zurzeit akademische
Qualifizierungsangebote für die Beratung. Dies mag zum Teil an den
immer größeren Herausforderungen liegen, mit denen der einzelne
Mensch konfrontiert wird wie auch an der Fülle der Angebote, denen
der Ratsuchende ausgesetzt ist. "Beratung in Anspruch zu nehmen und
Rat zu erteilen, sind Grundkompetenzen in unserer Gesellschaft. Auch
die Arbeit in psychosozialen Feldern wird zunehmend komplexer und
beratungsintensiver", fasste der wissenschaftliche Leiter, Univ.
Prof. Siegfried Mrochen die gesellschaftlichen Veränderungen
anlässlich der Zeugnisverleihung zusammen.

Das Masterstudium Psychosoziale Beratung wendet sich vor allem an
Fachpersonen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Medizin, Psychologie
und Pädagogik. Ziel ist die Vermittlung von vertieften und
anwendungsorientierten Kenntnissen und Fertigkeiten in der Beratung
und Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Durch
die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und dem
Erstellen einer Masterarbeit erwerben die Absolventen den
akademischen Grad "Master of Advanced Studies" (nach Schweizer Recht)
und den "Master of Science" (nach Österreichischem Recht).

Vier Module

Inhaltlich gliedert sich das berufsbegleitende Studium in vier
Module. Neben den Schwerpunkten Beratungs-Training und
Krisenintervention findet sich im Programm auch ein Lehrgang für
Mediation, der die Kandidatinnen und Kandidaten bei der Vermittlung
in Konflikten bei Trennung und Scheidung unterstützen möchte. ...
Quelle: ots 9.12.2009/ Landespressestelle Vorarlberg
Ausbildung Pressemeldung


Wien - 13 % aller Beschäftigten wurden schon einmal gemobbt.
"Wesentlich dafür, ob in einem Unternehmen gemobbt wird oder nicht,
ist das Betriebsklima. Dieses hängt nicht zuletzt von den sozialen
Kompetenzen der Führungskräfte und MitarbeiterInnen ab. Leider wird
in die Förderung von Soft Skills in Krisenzeiten kaum investiert.
"Wirtschaftlich ein großer Fehler, denn Mobbingopfer sind wesentlich
häufiger im Krankenstand", so Dr. Wolfgang Knopf, Vorsitzender der
Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS), der rund 1.200
eingetragene SupervisorInnen in ganz Österreich angehören. Die ÖVS
empfiehlt Supervision und Coaching als wirksame Techniken zur
Mobbingprävention.

13 % der Beschäftigten gemobbt - Krankenstände, Panikattacken und
Depressionen als Folge

13 Prozent der Beschäftigten wurden bei ihrem derzeitigen
Arbeitgeber schon einmal gemobbt, so eine repräsentative Befragung
des IFAK Instituts (Taunusstein, Deutschland) im Frühjahr 2008 unter
2.000 Erwerbstätigen ab 18 Jahren. Geschlechtsspezifische
Unterschiede gibt es nicht; auch die berufliche Stellung der
Beschäftigten spielt keine Rolle.

Die Folgen sind sinkende Motivation, Krankheiten, Panikattacken
und im schlimmsten Fall Depressionen. Mobbingopfer gehen weniger
motiviert zur Arbeit und sind häufiger krank. Sie fehlen im Büro
doppelt so häufig wie Beschäftigte, die bei ihrem Unternehmen keine
Mobbingerfahrung machen mussten (12,2 zu 6,5 Tage pro Jahr). Der
Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) beziffert die betrieblichen Kosten
eines durch Mobbing bedingten Fehltages auf 103 bis 410 Euro. Ein
Prozent Krankenstand kostet für ein Unternehmen mit ca. 1000
MitarbeiterInnen ca. 204.520 Euro jährlich. Dazu kommen noch
"indirekte" Kosten durch gehäufte Fehler, Leistungsverlust der
beteiligten MitarbeiterInnen, Störungen der sozialen
Arbeitsgemeinschaft, Motivations-, Kreativitäts- und Imageverlust.

Was versteht ...
Quelle: ots 24.11.2009/ÖVS
Pressemeldung

Stärkeres Gefahrenbewusstsein von Eltern und Schulen gefordert

London - Das bewusste Verwenden moderner Kommunikationstechnologien wie Internet oder Handy, um jemand anderen zu schädigen oder zu diffamieren, wird bei Kindern und Jugendlichen zunehmend zum Problem. Wie eine aktuelle Untersuchung der britischen Anti-Bullying-Alliance (ABA) zeigt, kommen Kinder mittlerweile schon im Volksschulalter mit derartigen Übergriffen, die unter dem Begriff "Cyberbullying" zusammengefasst werden, in Berührung. Jedes fünfte befragte Volksschulkind gibt an, schon mindestens einmal Opfer einer entsprechenden Mobbing-Attacke geworden zu sein.

"Eltern und Schulen müssen sich im Klaren darüber sein, dass mit dem Zugang zu internetfähigen Computern und Handys bei jüngeren Kindern auch die Gefahr einhergeht, Opfer einer Cyberbullying-Attacke zu werden", kritisiert ABA-Vorsitzender Christopher Cloke das mangelhafte Risikobewusstsein gegenüber dem Guardian. Man habe zwar bereits gewusst, dass rund 22 Prozent des in den höheren Schulklassen Großbritanniens sitzenden Nachwuchses von diesem Phänomen betroffen sei. "Dass sich die Lage auch bei den Jüngeren so dramatisch darstellt, ist uns aber neu", so Cloke.

Kritischer Umgang mit neuen Medien

"Natürlich hat sich das Cyberbullying-Problem mit der rasanten Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien auch auf jüngere Altersgruppen verlagert. Kinder nutzen Internet und Handy heute schon sehr stark in jungen Jahren", stellt Bernhard Jungwirth, Projektkoordinator bei Saferinternet.at im Gespräch mit pressetext fest. Dieser Umstand allein sei aber noch nicht kritikwürdig. "An und für sich ist es toll, wenn die Jugend schon so früh neue Medien nutzt. Hierfür ist aber ein gewisses Maß an Medienkompetenz erforderlich, die einen kritischen Umgang mit den neuen Kommunikationstechnologien ermöglicht", betont Jungwirth.

Eltern reden mit Kindern nicht über Gefahren

Um eine weitere Zuspitzung der Situation zu verhindern, seien vor allem Eltern und Schulen gefordert. ...
Quelle: pte
Pressemeldung


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