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Wenn sich der Held einer US-amerikanischen Krimiserie auf sein Recht zur Notwehr beruft und vor Gericht freigesprochen wird, könnte er in Österreich im gleichen Fall zur Verantwortung gezogen werden. Denn Rechte, seien sie öffentlich, privat oder strafrechtlich, sind national unterschiedlich definiert.

Unser Rechtsverständnis und unser Rechtsempfinden aber sind subjektiv. Wir handeln aus Erfahrungen und lassen uns von Vorbildern leiten. Verändern die Medien unser Rechtsverständnis? Gesetze regulieren das Zusammenleben. Sie definieren die Rechte und Pflichten des Individuums in der Gemeinschaft. Sie ordnen und kontrollieren die Herrschaftsverhältnisse und dienen dem Einzelnen als Schutz.

Trotz sozialer und ökonomischer Unterschiede geben die Gesetze Sicherheiten und ermöglichen der Bürgerin und dem Bürger, ihr Leben zu planen. Sie garantieren damit Gerechtigkeit im Sinne des Gesetzes.

Die ökonomischen und politischen Krisen der vergangenen Monate haben jedoch das Rechtsempfinden verändert. Die hohen Bonuszahlungen an Bankmanager zum Beispiel werden von vielen als Unrecht angesehen. Das Vertrauen in den Rechtsstaat schwindet. Was sind die gesellschaftspolitischen Konsequenzen?

Fachliteratur zum Thema finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://oe1.orf.at/programm/201003221101.html
Quelle: oe1.orf.at/programm 22.3. 2010


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