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429 News gefunden


Am 12. und 13. November 2009 fand der erste Mediations-Kongress des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation, ÖBM, in Wien statt. 21 prominente Persönlichkeiten, darunter Autor Dr. Gerhard Schwarz, Botschafter Dr. Wolfgang Petritsch und Philosoph Dr. Anton Bucher, unterstrichen in Vorträgen und Workshops die zunehmende Bedeutung der Mediation im privaten Bereich, in Unternehmen und Organisationen sowie bei innerstaatlichen und internationalen Konflikten. Über 130 TeilnehmerInnen folgten den hochkarätigen Keynotes durch die Bandbreite an mediativen Einsatzgebieten.

Konsens als höchstes Ziel

Dr. Gerhard Schwarz, Bestsellerautor von „Was Jesus wirklich sagte“ und „Führen mit Humor“, zog das Publikum mit stammesgeschichtlichen Hintergründen der menschlichen Konfliktlösung in seinen Bann und zeichnete den Weg von Flucht, Kampf, Unterordnung über Delegation und Kompromiss bis hin zum erstrebenswerten Ziel des Konsenses. Demnach seien Konflikte nur dann zufriedenstellend gelöst, wenn alle Beteiligten eine gemeinsame Entscheidung treffen. Dass dies in internationalen Konfliktlösungsprozessen ein langwieriges Unterfangen darstellen kann, weiß Botschafter Dr. Wolfgang Petritsch, Vertreter Österreichs bei der OECD in Paris, aus eigener Erfahrung. Petritsch, der als EU-Chefverhandler bei den Kosovo-Friedensgesprächen in Rambouillet und Paris maßgeblich beteiligt war, bestätigte jedoch, dass sich Mediation in internationalen Konflikten immer mehr durchsetzt, da diese oftmals nicht mehr rein militärisch gelöst werden könnten.



Anerkennung der MediatorInnen

Chancen und Grenzen der Mediation wurden in einer Podiumsdiskussion mit anschließender Fragerunde erörtert. O. Univ.-Prof. Dr. Bea Verschraegen, Juristin und Professorin an der Universität Wien, vertrat die Meinung, dass Mediation nur mit den richtigen MediatorInnen, den richtigen MediandInnen und in der richtigen Situation sinnvoll wäre. Mediation sei somit nicht für jedes Problem geschaffen. ...
Quelle: Presseinformation 16.11.2009
Pressemeldung

Einfache Erklärungen sind deshalb so verlockend, weil sie komplexe Geschehen simplifizieren und schnell erklärbar machen.
Gerade beim Thema Untreue sind schnelle Erklärungen rasch bei der Hand und werden dankbar angenommen. Fakt ist allerdings, dass sich das komplexe Thema Seitensprung, Aussenbeziehung und Affären nicht so einfach erklären lassen.
All diese Mythen sind einseitig und besserwisserisch. Sie vereinfachen, was komplex ist und sie bewerten um nicht verstehen zu wollen.
Hier nun die gängigsten Mythen und Schweinwahrheiten:

Mythos 1
Affären sind immer ein Beweis dafür, dass in der Beziehung etwas nicht stimmt.

Kann sein, muss nicht sein. Es ist ein Mythos zu glauben, dass in glücklichen Beziehungen die Treue von selbst herrscht.
Natürlich flieht so mancher aus einer unbefriedigten Beziehung in eine Affäre, doch das ist nur ein Grund fürs fremdgehen.
Übermut, Sehnsucht, Neugier, Geilheit, Spieltrieb, Kick, Langeweile, Bestätigungsbedürfnis sind ebenso gewichtige Gründe.

Mythos 2
Eine gelegentliche Affäre tut einer langweiligen Ehe gut.

Das kann es geben. Dazu gehört aber ein hohes Maß an Konfliktbereitschaft und partnerschaftlicher Weisheit, um das Positive einer Affäre zu erkennen.
Klar ist, dass man ja erst nachher feststellen kann, ob dies auch tatsächlich stimmt.
Die Langeweile in der Ehe ist berechenbar. Fliegt eine Affäre auf, kann der dadurch entstehende Kick in der Beziehung unter Umständen nicht so ausfallen, wie es geplant war.
Eine Affäre ist ein Spiel mit dem Feuer. Es kann gleich erlöschen oder einen zerstörenden Flächenbrand auslösen.

Mythos3
Männer sind von Natur aus untreu

Das ist eine sehr beliebte Erklärung von untreuen Partnern.
Die Natur als Rechtfertigung ist natürlich angenehm und wer will schon gegen seine Gene was tun können.
Die Biologie ist das differenzierter.
Auch Frauen sind von Natur aus untreu, wenn sie die bessere biologische Alternative haben. ...

Sozialarbeit bedeutet Dienst am Menschen und an der Allgemeinheit. Das ist nur möglich, wenn auch die erforderlichen Rechtskenntnisse vorhanden sind. Das Werk umfasst die wichtigsten Rechtsgebiete für die Sozialarbeit und bietet damit Basiswissen sowohl für Studierende als auch Praktiker. Zivilrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht, Sozialhilferecht, Jugendwohlfahrtsrecht sowie Fragen der Menschenrechte werden in sechs Kapiteln umfassend und verständlich dargestellt und anhand von Beispielen näher erklärt.

Die Herausgeberin Dr. Brigitte Loderbauer ist Leiterin der Staatsanwaltschaft Innsbruck und Lektorin im Fachhochschulstudiengang „Sozialarbeit“ in Linz. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich sowohl beruflich als auch im Rahmen vielfältiger Vortragstätigkeiten mit Fragen der Sozialarbeit und ist auch Herausgeberin des Kinder- und Jugendrechtes. Sie ist Leiterin des Kriminalpolitischen Arbeitskreises in Linz. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit liegen in den Bereichen Jugendstrafrecht, Diversion und Justizverwaltung.

Alle Autorinnen und Autoren sind in Berufsfeldern tätig, die einen starken Bezug zur Sozialarbeit aufweisen und verfügen anhand ihrer Lehrtätigkeiten auch über profunde Erfahrungen, welche Rechtsprobleme in der täglichen Praxis von Bedeutung sind.



Orac Rechtspraxis
Wien 2009, 286 Seiten
Preis EUR 39,–
Best.-Nr. 97.37.01
ISBN 978-3-7007-4368-2 ...

Die Organisation Frauen ohne Grenzen startet diesen Herbst die österreichweite Online-Umfrage zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Umfrage richtet sich an alle berufstätigen Männer und Frauen in ganz Österreich im Alter von 25 bis 45 Jahren. Den 15-minütigen Fragebogen finden Sie unter dem Link. ...
Umfrage

Im Rahmen eines Wiener Pressegespräches brachten VertreterInnen des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM) sowie SchülerInnen und LehrerInnen heute, am 16. September 2009, ihre Erfahrungen mit Peer-Mediation auf den Punkt. Der ÖBM fordert, Peer-Mediation als effektive Form der Gewaltprävention und Konfliktlösung unter Jugendlichen an allen Schulen zu etablieren. Weitere Informationen: www.oebm.at sowie bei der kostenlosen Mediations-Hotline 0800 88 00 88.
Was Hänschen nicht lernt...

Peer-Mediation, die Vermittlung bei Meinungsverschiedenheiten von SchülerInnen für SchülerInnen, ermöglicht Jugendlichen, den richtigen Umgang mit Konflikten zu erlernen und Aggressionen nachhaltig abzubauen. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Deshalb ist dem ÖBM Peer-Mediation und das Erlernen von alternativen Konfliktlösungsstrategien im Schulalter ein wichtiges Anliegen“, so Mag. Marianus Mautner, Bundessprecher des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM), der mit insgesamt rund 2.500 Mitgliedern der größte Verband für Mediation in Österreich und in der Europäischen Union ist. Peer-Mediation bedeutet, dass einzelne SchülerInnen dazu ausgebildet werden, in Konfliktfällen als neutrale Dritte zwischen ihren MitschülerInnen zu vermitteln. Die SchülerInnen lösen ihre Konflikte dank der jugendlichen Peer-MediatorInnen untereinander ohne dass, wie bei Konflikten in der Schule traditionell üblich, das Einschreiten einer erwachsenen Autoritätsperson notwendig wird. Die Peers unterstützen die Streitparteien dabei, gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Darüber hinaus geben sie Informationen zur Konfliktprävention weiter. „Primäres Ziel der Peer-Mediation ist es, den SchülerInnen eine Form der Kommunikation näher zu bringen, die es erlaubt, im Konfliktfall besser agieren zu können. Dies ist ein wichtiges Element zur Förderung der Demokratie“, so Mag. Christine Haberlehner, Peer-Mediations-Expertin und stellvertretende Bundessprecherin des ÖBM.

Bis ...
Quelle: Presse-Information Wien, 16. September 2009
Pressemeldung

Der Gesundheit Österreich GmbH, Geschäftsbereich Bundesinstitut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (BIQG), obliegen im Auftrag des Bundes die Entwicklung, Umsetzung und regelmäßige Evaluation eines gesamtösterreichischen Qualitätssystems, das den Prinzipien Patientenorientierung, Transparenz, Effektivität und Effizienz zu folgen hat.

Im Zuge dieses Auftrags sucht das BIQG öffentlich und transparent nach relevanten Themen im Gesundheitswesen. Wir möchten Sie herzlich einladen selbst Themen vorzuschlagen! Ab sofort bis zum 30. September 2009 können Themen über folgenden Link eingegeben werden www.goeg.at/de/Bereich/HTA-Themenfindung.htm

Zweimal jährlich erfolgt eine Priorisierung dieser Themenvorschläge. Die am höchsten priorisierten Themen werden als Health Technology Assessments bearbeitet und auf unserer Website veröffentlicht. ...
Quelle: Gesundheit Österreich GmbH 12.8.2009
Umfrage

Die Aktion "AlleinerzieherIn des Jahres" wurde von Margit Picher, Obfrau des überparteilichen & überkonfessionellen PATCHWORK-FAMILIEN-SERVICE Verein für Elternteile und Familien in Graz ins Leben gerufen und die Schirmfrauschaft von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek übernommen. Zielesetzung dieser Aktion: Der Stigmatisierung von AlleinerzieherInnen & ihren Kindern positiv entgegen zu wirken, damit deren enorme Leistungen öffentlich anerkannt werden. Wer kann teilnehmen? In ganz Österreich lebende Frauen, die ihre Kinder ohne Partner im selben Haushalt alleine erziehen. Es können AlleinerzieherInnen sich selbst bewerben und auch von anderen Personen nominiert werden. Mit der Beantwortung dieser Fragen: - Warum sollte diese Frau "AlleinerzieherIn des Jahres" werden? - Welche Rahmenbedingungen sollten sich dringend für Alleinerziehende ändern? Da 15% der Alleinerziehenden Männer sind, wird alle 6 Jahre auch ein alleinerziehender Vater prämiert. JurymitgliederInnen: Prof. Dr.in Gerti Senger (Psychologin) Barbara van Melle (ORF-Moderatorin) Euke Frank (Woman-Chefredakteurin) Margit Picher (GF Obfrau Patchwork-Familien-Service) Aussagekräftige schriftliche Bewerbungen und Nominierungen max. 1 A4 Seite senden Sie bitte unter Angabe der oben genannten Fragen und Antworten, Adresse, E-Mail-Adresse und Telnr. der nominierten Bewerberin bis 31. August 2009 per Post an das: PATCHWORK-FAMILIEN-SERVICE Verein für Elternteile und Familien im Wandel 8046 Graz, St. Gotthardstraße 48/4 Die Preisträgerin und Ihre Kinder gewinnen einen erholungsbringenden Überraschungspreis. ...

Hausbesorger als „Mediatoren“ zur Streit-Schlichtung im Gemeindebau einzusetzen – das schlägt Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) vor, der mit einem neuen Hausbesorger-Gesetz den Berufsstand stärken möchte. Der Österreichische Bundesverband für Mediation (ÖBM) begrüßt zwar, dass bei kleineren Unstimmigkeiten in der Person des Hausbesorgers ein erster Ansprechpartner direkt vor Ort bereit steht. Bevor sich die Fronten verhärten, sollten jedoch speziell ausgebildete MediatorInnen hinzugezogen werden, so der ÖBM. Diese helfen als neutrale Dritte, eine für alle Beteiligten befriedigende Lösung zu finden.

Hausbesorger als erste Ansprechperson – Mediator zur nachhaltigen Konfliktlösung

„Wenn bei kleineren Konflikten wie zum Beispiel einer einmaligen zu lauten Party ein Hausbesorger als erster Ansprechpartner zur Verfügung steht, ist das großartig. Schwelt der Konflikt aber schon länger, zum Beispiel, weil eine Hauspartei sich prinzipiell nicht an Ruhezeiten hält, ist man beim Mediator höchst wahrscheinlich besser aufgehoben,“ so Mag. Marianus Mautner, Bundessprecher des ÖBM, Österreichs größtem MediatorInnen-Verband. „Professionelle Mediation ist besonders wichtig, um eine Eskalation bei noch jungen Konflikten zu vermeiden oder wenn bei komplizierten Streitfällen mehrere Beteiligte oder Gruppen involviert sind. Wenn es darum geht, das Zusammenleben für alle Beteiligten befriedigend und störungsfrei zu regeln, ist Mediation die Methode erster Wahl.“

Hausbesorger für neutrale Vermittlung zu nahe am Geschehen

„Sind die Fronten in einem Streit verhärtet, geht ohne professionelle Hilfe erfahrungsgemäß oft gar nichts mehr. Wer vermitteln möchte, aber nicht entsprechend geschult ist, schlägt sich meist auf eine Seite“, erklärt Mautner.

Ein weiteres Problem sei, dass der Hausbesorger als jemand, der „von Amts wegen“ auf die Ordnung schauen müsse, oft selbst in den Streit involviert sei. „Der Hausbesorger ist aber die ideale Vermittlungsinstanz und sollte nicht zögern, auf professionelle MediatorInnen zu verweisen,“ so Mautner. ...
Quelle: Pressemeldung ÖBM 1.7.2009
Pressemeldung

Einladung zur Pressekonferenz des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Mediation in Österreich: „Reden statt streiten. Lösungen finden.“

Datum: Donnerstag, 02. Juli 2009
Zeit: 10:00 – 11:00
Ort: Café Landtmann, Dr. Karl Lueger Ring 4, 1010 Wien

Ob im privaten Bereich oder in der Wirtschaft – wenn eine Auseinandersetzung zum erbitterten Kampf wird, gibt es fast immer nur Verlierer/innen. Um Konflikte konstruktiv zu lösen, gewähren Expert/innen aus Wissenschaft, Recht und Praxis Einblick in die Mediationsbereiche Wirtschaft, Umwelt, Schule und Familie. Darüber hinaus wird die neue, österreichweite Informationskampagne des ÖBM vorgestellt.

Ihre GesprächspartnerInnen:
Mag. Marianus Mautner, Bundessprecher des ÖBM
Mag. Christine Haberlehner, Peer-Mediations-Expertin, Vorstand ÖBM
Mag. Dr. jur. Gerhard Falk, Wirtschaftsmediator, Berater für Mediation im öffentlichen Bereich, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Mag. Doris Täubel-Weinreich, Vorsitzende der Fachgruppe Familienrecht bei der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter
Dipl.-Ing. Wolfgang Hesina, Geschäftsführer Verein Dialogforum Flughafen Wien


Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung bei

comm:unications, Mag. Nina Weiß, Tel. 01/ 315 14 11 DW 45, nina.weiss@communications.co.at

Der Österreichische Bundesverband für Mediation (ÖBM) ist mit rund 2.500 qualifizierten Mitgliedern die größte Fach- und Interessensvertretung für Mediation in Österreich und der EU. Ziel des ÖBM ist es, Mediation als festen Bestandteil der Konfliktkultur in die Gesellschaft zu integrieren und zur Professionalisierung der Mediation beizutragen. Mediation hilft, zwischenmenschlichen Problemen vorzubeugen bzw. ermöglicht eine aktive, gemeinsame Lösungsfindung für alle Beteiligten. Bekannte Mediationsbereiche sind: Familie, Scheidung, Schule, Umwelt, Wirtschaft, Nachbarschaft. www.oebm.at
Quelle: ÖBM
Pressemeldung

Blog des e-beratungsjournal.net, Fachzeitschrift für Online-Beratung und computervermittelte Kommunikation ...


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