Zitat: "Damit Arbeitsbeziehungen gelingen können: Die Defizitbilanzen und Schuldkonten anschauen und aufarbeiten ist nicht nur Konfliktprävention und Gesundheitsförderung, erklärt Mario Patera
Dass wir aufgrund unserer Gehirnstruktur grundsätzlich an gelingenden Beziehungen interessiert sind, diese Erkenntnis haben Wissenschafter wie Gerald Hüther und Joachim Bauer mittlerweile auch populär verständlich in das Allgemeinwissen eingebracht. Gelingen Beziehungen nicht, dann leiden wir. Natürlich auch in Arbeitsbeziehungen - und dort arbeitet wohl auch einiges gegen gelingende Beziehungen. Etwa, wie der Psychotherapeut, Mediator und Lehrende an internationalen Universitäten (St. Gallen, Harvard, Stanford, Pepperdine) sagt: unsere ständigen Bilanzen. Gemeint ist, dass jeder dauernd im Bilanzieren mit anderen steckt, nach dem Schema Geben und Nehmen. Kleine und große Verletzungen werden hinuntergeschluckt, sind aber in der Bilanz genauestens vermerkt. Meist sind diese angesammelten Soll-Posten nicht wirklich bewusst und werden schon gar nicht kommuniziert. Sondern: Es werden Schuldenkonten eingerichtet und gefüllt. "Wir neigen ja viel zu viel zu Selbstgesprächen[...]"
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http://derstandard.at/1268700982816/Konfrontation-im-Job-Wir...Quelle: Karin Bauer, DER STANDARD, Printausgabe, 20./21.3.2010
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