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Mediator*innenSchulz-Pannocha Silvia



Interview von Silvia Schulz-Pannocha, DSA

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich war viele Jahre als Sozialarbeiterin in einer Behörde tätig. Da ich hierarchische Vorgaben, Strukturen und räumliche Gegebenheiten nicht immer als hilfreich erlebte, wuchs in mir der Wunsch, mich selbstständig zu machen, um mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu haben. Dies tat ich zunächst nebenberuflich als Yogalehrerin.

Als bei mir eine Vorstufe von Brustkrebs (DCIS) diagnostiziert wurde und ich erlebte, wie einseitig im medizinischen System mit dieser Krankheit umgegangen wird, beschloss ich, die Lücke im System, die ich erfahren hatte, zu füllen, um andere Menschen in einer ähnlichen Situation kompetent beraten zu können. Ich beschäftigte mich jahrelang intensiv mit dem Thema Krebs und machte die Ausbildung zur ganzheitlichen Krebsberaterin.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Zuallererst natürlich die Fähigkeit, mich in andere Menschen einzufühlen und auf ihre Bedürfnisse in ihrer speziellen Situation einzugehen.

Wenn es um die Suche nach Ursachen - und in weiterer Folge Ansätze für die Heilung - von Krebs oder anderen chronischen Erkrankungen geht: Ein Verständnis um die Zusammenhänge zwischen Psyche, Geist, Ernährung, Umweltfaktoren und Körper und ein Gespür dafür, wo bei der jeweiligen Person die wesentlichen 'Knackpunkte' liegen.

Ein Verständnis gesellschafts- , gesundheits- und wirtschaftspolitischer Zusammenhänge, also das Verstehen des Zusammenspiels von Konzerninteressen, Gesundheitspolitik, Medien, Ärzteschaft und Patienten.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch das steigende Bewusstsein, dass jeder Mensch ein Heilungspotential in sich trägt und daher mehr als jeder andere etwas zu seiner Genesung beitragen kann.

Durch den Wunsch, nach Alternativen zu schwer schädigenden Behandlungen zu suchen.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, die Vernetzung mit ganzheitlich arbeitenden Ärzten und Therapeuten sowie anderen ganzheitlichen Krebsberatern ist mir sehr wichtig.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, gelegentlich und auf Wunsch sehr gerne.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Möglichst vielen Menschen mit Krebs und anderen chronischen Erkrankungen helfen zu verstehen, warum sie krank geworden sind und sie auf ihrem Weg zu neuer Gesundheit begleiten.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Zu erkennen, dass Glückseligkeit die Natur unseres wahren Wesens ist. Ungeboren, unzerstörbar, ewig und von nichts abhängig.


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