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Mediator*innenPichler Claudia



Interview von Mag.Dr.rer.nat. Claudia Pichler

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Das Interesse an menschlichen Verhaltensmustern, besonders im Zusammenhang mit Konflikten, begleitet mich schon seit meiner frühesten Jugend. Die Begeisterung für die Natur hat mich dann einen anderen und sehr abwechslungsreichen Berufsweg einschlagen lassen. Durch eigenes Mobbing-Erleben bin ich wieder zum Thema Konflikt und dessen Bearbeitung zurück gekommen. Die Mediation als wertschätzendes Konfliktregelungsverfahren trifft perfekt meine persönlichen Einstellung Menschen gegenüber.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Gut zuhören können, die richtigen Fragen stellen, Einfühlungsvermögen, und vor allem das Akzeptieren können der unterschiedlichsten Persönlichkeiten

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ursprünglich steht ein grundsätzliches Interesse an Psychologie.
Die Beschäftigung mit dem Thema Mobbing entstand aus einer persönlichen Betroffenheit heraus,
die Schwerpunkte Öffentlicher Dienst, Arbeitswelt und Umwelt gehen auf meine berufliche Laufbahn zurück,
die Arbeit mit Teams oder größeren Gruppen wie auch die Durchführung von Bildungsveranstaltungen kann ich aufgrund meiner Erfahrungen in der Erwachsenenbildung gut abdecken.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Es gibt viele kleine Erfolge: wenn man zB dazu beitragen kann, dass Menschen wieder gut miteinander auskommen können oder dass Mobbing-Betroffene wieder Mut schöpfen, eine Ausweg zu finden, oder wenn sich Unternehmer damit beschäftigen, wie sie Mobbing unterbinden können.
Die Arbeit mit Gruppen und das positive Feedback nach Seminaren sind ein großer Teil des persönlichen Erfolges.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Das Bewusstsein, dass es sinnvoll ist, zur Lösung von Streitigkeiten eine professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist noch ausbaufähig. Durch eine Beratung oder mit einer Unterstützung in der Konfliktvermittlung können Zeit und Geld gespart und viel Stress verringert werden.
Wichtig ist mir zu vermitteln, dass alle Konflikt-Parteien gleich wertschätzend in ihrer Persönlichkeit wahrgenommen werden.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, aktuell gibt es ein besonderes Netzwerk von Mediatorinnen und Mediatoren zum Thema Nachbarschaftskonflikte, dann stehe ich auch mit Mobbing-Spezialisten des Vereins MoBIP (Mobbing-Beratung, -Intervention, -Prävention) in engem Kontakt und überhaupt ist mir die Zusammenarbeit mit Anderen und der gegenseitige Erfahrungsaustausch wichtig.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja: Seminare, Workshops und Vorträge zu den Themen Konfliktmanagement, Mobbing-Prävention, Mediation und betriebliche Gesundheit (zB auch Gesundheitszirkel)

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Erfolgreiche Mediationen und Konfliktvermittlungen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Zufriedenheit mit dem Erreichten und ein positiver Blick in die Zukunft.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit, interessante Begegnungen, spannende Aufträge.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Straßenkarte, Zeichenpapier und Stifte, Fernglas.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Das Leben genießen und positiv denken.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Vielleicht nach meinen weiteren Interessen.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Reisen, in der Natur sein, Vogelbeobachtung, Wandern, Radfahren, Kulturelles, manchmal Sportliches (Langlaufen, Inline-Skaten, …)


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Die Entfernung bezieht sich auf die Luftlinie.

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