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Alle BerufsgruppenHuber-Mairhofer Claudia



Interview von Mag.pth. Claudia Huber-Mairhofer, BA pth.

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Alle Menschen mit schwerer Biographie, Menschen in akuten Krisensituationen,Menschen die nach dem Sinn ihres Lebens suchen, solche, die von Ängsten und Zwängen geplagt werden, ältere Menschen, die ihr Leben erfüllt gestalten möchten, Trauernde, Menschen in Beziehungskrisen, Menschen, die Selbstmordgedanken haben , depressive Menschen

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen mit Suchtproblematik,

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich war als Laborantin in einer Krebsambulanz tätig, die Patienten sprachen sehr viel mit mir über ihr Leid, über ihre Ängste, darüber, was sie anders machen würden, wenn sie könnten und genug Zeit hätten. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich beschloss, mich beruflich zu verändern und begann die Ausbildung zur Psychotherapeutin. Weiters war mir mein eigener Entwicklungsprozess sehr wichtig und auch hilfreich, mich dieser Herausforderung zu stellen.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, mit PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen, etc.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorträge

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

In eigener Praxis genug Zeit und Raum für bedürftige Menschen zu haben.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Wenn ich aus schwierigen Situationen mit neuen Erkenntnissen herausgehen kann.
Gesundheit für meine Familie und mich.
Kleine tägliche schöne Augenblicke z. B. ein herrlicher Sonnenaufgang, das Lächeln meines Babys...


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Im Alter ein weiser, zufriedener Mensch sein
meinen Kindern ein geglücktes Leben
einen leichten Tod


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

kann ich so nicht beantworten

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Jeder Tag bedeutet ein neuer Anfang, nichts bleibt, alles verändert sich

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Fällt mir spontan keine ein

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Leben heißt Veränderung!


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